Kapelle Maria Friedenskönigin Hübeli

Seit langem bestand in der Bevölkerung des Hübelis, des südlichen Teils der Gemeinde Hergiswil b. Willisau, der Wunsch nach einer eigenen Kapelle, da die Entfernung zur Pfarrkirche sehr gross war.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Vorhaben in Angriff genommen. Die Pläne stammen von Kaplan Adolf Bösch. Im Herbst 1950 wurde der Aushub von Mitgliedern einer Jungmannschaft vorgenommen. Der eigentliche Bau entstand 1951 und wurde am 24. Oktober 1951 zu Ehren der Friedenskönigin Maria – als Zeichen für den vergangenen Weltkrieg – eingeweiht.

 

Renovationen
1991 fand eine Innen- und 2001 eine Aussenrenovation statt. 2009 erhielt der Innenraum einen neuen Anstrich.


Die Kapelle erhebt sich 3 km von der Pfarrkirche entfernt inmitten einer reizvollen Landschaft. Die modernen Fenster stehen in starkem Gegensatz zur sonst traditionell wirkenden Kapelle. Auch der Innenraum ist schlicht gehalten. Er erhält über die farbigen Fenster Licht. Die gesamte künstlerische Ausstattung inkl. Altar und Madonnenstatue im Chor schuf der Künstler Albert Wider aus Widnau SG.

Glockengeläut
Die beiden Glocken im Türmchen wurden 1951 bei der Giesserei H. Rüetschi AG in Aarau gegossen.


Nr. 1
Gewicht: ca. 200 kg
Schlagton: d“


Nr. 2
Gewicht: ca. 125 kg
Schlagton: f“

Die Muttergotteskapelle im Hübeli beim Schulhaus Sagenmatt, steht der Kirchgemeinde für Gottesdienste, Andachten und andere kirchliche Veranstaltungen zur Verfügung.

 

Die Kapelle bietet Platz für rund 100 Personen und ist für kirchliche Hochzeitsfeiern, Taufen und Abschiedsfeiern im kleineren Rahmen geeignet. Nach Möglichkeit wird die Kapelle auch in den Dienst der Öffentlichkeit gestellt, z.B. für Bildung, Konzerte, Vereinsproben usw.

 

Tarifordnung

Ihre Ansprechperson vor Ort

Petra Zihlmann

Pfarreisekretärin

Katholische Pfarrei Hergiswil b. Willisau
Dorfstrasse 20
6133 Hergiswil b. Willisau