Wir knüpfen das bunte Netz des Lebens

Bei ihrer Begrüssung lud die Ortsseelsorgerin Ruth Maria Langner die Mitfeiernden ein, sich Gedanken zu machen, welche Lebensfäden sie heute in der Hand hielten. Was sie Gott anvertrauen, welche Fäden sie neu knüpfen, welche sie trennen wollen.

Die drei neuen Ministranten und die neue Ministrantin durften je einen farbigen Faden aussuchen und diesen an ein Netz knüpfen. So wurden sie symbolisch in die Minigemeinschaft aufgenommen.

In einem weiteren Ritual wurde für die austretenden Minis einige Körner Weihrauch entzündet, der aufsteigende Rauch soll ihre Wünsche begleiten.

In der Geschichte von drei Schmetterlingen, die im Regen Schutz suchen, sich für die eigene Rettung aber trennen müssten, wurde die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Freundschaft sehr eindrücklich zum Ausdruck gebracht.

Allen Minis sowie auch dem Ensemble der Feldmusik Menznau wurde für die jeweilige Mitgestaltung des Gottesdienstes mit einem kräftigen Applaus gedankt.

Patricia Näf