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Religionsunterricht

14.04.2024 – Menznau

S’Brot förs Läbe


Unter diesem Motto fand am 14. April die Erstkommunion der 13 Kinder auf dem Foto statt. Endlich ist das Brot fertig gebacken und in den selbstgestalteten Brottaschen verstaut.

Mit dem Brot in den Händen, warteten alle Kinder zusammen mit der Feldmusik auf dem Bahnhofplatz. Nach dem die Kirchenglocken das freudige Ereignis verkündet haben – der Gottesdienst für die Feier der Erstkommunion kann beginnen – starteten die Kinder mit der Feldmusik zusammen den feierlichen Einzug. In der Kirche warteten die Angehörigen gespannt auf sie, die stolz den Gang entlang schritten. Säcke mit Weizen und Brotbrettli mit den Namen der Kinder standen vor dem Altar als Dekoration bereit. Auf dem eigens für diesen Anlass gestalteten Brot-Ofen waren die Fotos der Kinder.

Jedes Kind nahm aktiv am Gottesdienst teil. Sie sprachen zur Begrüssung, zur Besinnung und bei den Fürbitten. Gemeinsam – verbunden über die Grenzen hinaus - mit den Gottesdienstbesuchern wurden die Wünsche für die Kinder und der Wunsch nach Frieden besungen.

Mit der Taufe beginnt die Verbundenheit mit Jesus. Dieses Gelübde erneuerten die Erstkommunikanten und baten dazu ihre Gotte und ihren Götti nach vorne. Ihre Taufkerzen wurden mit dem Licht der Osterkerze angezündet. Gemeinsam sprachen sie nun andachtsvoll das Taufgelübde.

Die feierliche Klavier- und Orgelmusik, die alle in der Kirche sehr genossen, wurde am Schluss von den Klängen der Feldmusik abgelöst, die den Gottesdienstbesuchern im Anschluss mit ihrem Ständli noch eine Freude bereiteten.

Im Dankgottesdienst vom Montagabend wurde für die Kinder gebetet. In dem Wissen, dass Gott die Kinder zum Brot essen einlädt, sie begleitet und unterstützt, wurde darum gebeten, die Persönlichkeiten der Kinder mit all ihren Gaben und Talenten zu entfalten.

Mit einer persönlichen Fürbitte und einem schönen Kreuz, passend zum Thema: „S’ Brot förs Läbe“ wurden die Kinder beschenkt. Mit der Geschichte „Danke“ und einem feinen Imbiss vom Frauenbund wurde ein Erlebnis abgerundet, das die Kinder noch lange in ihrem Herzen tragen werden. Wir freuen uns, mit den Kindern weiter das Brot zu teilen und danken allen von Herzen, die diesen Festtag mitgestaltet haben.

 

Claudia Reis