Medienmitteilung

08.05.2025 – Geiss

Grosse Freude - Glocken läuteten für Papst Leo XIV.

Wieder läuteten für 10 Minuten die Glocken im Pastoralraum – wie im ganzen Gebiet der Schweizer Bischofskonferenz – und diesmal aus Freude. In Rom wurde der neue Papst gewählt.

Offenbar schon im vierten Wahlgang, überraschend schnell, einigten sich die wahlberechtigten Kardinäle auf Kardinal Robert Francis Prevost, einen US-Amerikaner, der auch die peruanische Staatsbürgerschaft besitzt und der lange Bischof in Peru war und zuletzt im Vatikan die Bischofskongregation leitete. Seine erste, sehr vitale Rede deutet ein hoffnungsgebendes Pontifikat an. Er sprach von der Kraft des gemeinsamen Glaubens, vom Frieden und vom Brücken bauen in der Welt. Er dankte seinem Vorgänger Papst Franziskus und betonte die synodale Kirche. Mit der Namensgebung, Leo XIV., knüpft er sicher auch an den viel früheren Papst Leo XIII. an, der sich Ende des 19. Jahrhunderts sehr für soziale Themen, Arbeiter und Arme eingesetzt und der die Soziallehre der Kirche begründet hatte.

 

Die Glocken, auch in unserem Pastoralraum, drücken nicht nur die Freude aus. Sie rufen auch zum Gebet für den Papst auf. Ich denke, wir dürfen von einem Papst viel erwarten und viele Erwartungen werden sich an Leo XIV. richten. Aber auch ein Papst ist ein Mensch und v.a. braucht er auch Unterstützung für dieses Amt. Dazu gehört sicher auch unser Gebet, um das ich Sie gerne bitte.

 

Andreas Wissmiller, Pastoralraumleiter

 

Bildquelle: Bildschirmphoto, AW