Diakonie

17.12.2023 – Menznau

Friedenslicht abholen in Luzern

Die Reise des Friedenslichts war dieses Jahr besonders beschwerlich, beinahe wäre es nicht rechtzeitig in der Schweiz eingetroffen!

Gottlob ist die Anreise des Friedenslichts nach Österreich ohne Zwischenfälle geglückt. aufgrund des eingeschränkten Flugverkehrs nach Tel Aviv wurde das Friedenlicht  nach Amman gebracht und von dort mit einer Linienmaschine von Austrian Airlines nach Österreich mitgenommen und an Friedenslicht-Kind Michael Putz übergeben. Der hilfsbereite zehnjährige Schüler Aussteiger wurde wegen seines Engagement bei den Pfadfindern der Jugendfeuerwehr und den Ministranten ausgewählt.

Am 9. Dezember fand die feierliche Friedenslicht-Übergabe an 24 Nationen statt, auch Delegationen aus der Schweiz waren anwesend. Ihr Auftrag war, das Friedenslicht in ihre Heimatstützpunkte in der Schweiz zu bringen.

Doch beim Zusteigen in Linz zeigte sich ein weiteres Hindernis. Ein besonders eifriger Kontrolleur der ÖBB wollte die spezielle Transportkerze trotz Transportgenehmigung der SBB nicht in den Zug lassen, die Kerze musste gelöscht werden.

Die Jugendlichen waren sehr enttäuscht, gaben aber nicht auf. Schnell wurde ein Bus organisiert, der das Licht aus Vorarlberg holen sollte. Der Transport in die Bahnhofskirche Zürich und andere Hauptstützpunkte der Schweiz, an denen das Licht auf die Übergabe wartet, klappte.

 

So konnten viele 1000 Frauen, Männer und Kinder das Friedenslicht am 17. Dezember gleichzeitig  um 17:00 Uhr in Empfang nehmen.

Gabriela Gojani, Claudia Reis, Denise Heiniger und ein paar Kinder aus Gettnau holten es in Luzern ab und brachten es zu uns nach Menznau und nach Gettnau.

 

Denise Heiniger