Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeinde Geiss

Nach der Begrüssung durch Kirchgemeindepräsidentin Karin Hocher und ihren Rückblick auf das vergangene Jahr, wurden die Traktanden abgehandelt. Der Voranschlag für das Jahr 2025 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 1'300.00 und der Steuerfuss, der unverändert 0.4 Einheiten beträgt, wurden einstimmig genehmigt. Die Sonderkredit-Abrechnung für das Vorprojekt zur Sanierung des Pfarrhauses Geiss über CHF 30'000.00 wurde diskussionslos angenommen.

Ruth Maria Langner, Ortsseelsorgerin in Geiss, informierte unter dem Traktandum Informationen aus der Pfarrei und aus dem Pastoralraum. In der Advents- und Weihnachtszeit wird eine Broschüre über die diversen kirchlichen Anlässe im Pastoralraum in alle Haushalte versandt. Im zweiten Halbjahr 2025 wird es zudem für den gesamten Pastoralraum ein gemeinsames Pfarreiblatt für alle Pfarreien geben und im Bereich Jugend ist ein gemeinsames Treffen aller Minis im Pastoralraum geplant. Am 8. Dezember 2024 begeht die Frauengemeinschaft Geiss ihr 100-Jahr-Jubiläum mit einem Gottesdienst in der Kirche.

Zur geplanten Renovation des Pfarrhauses berichtete im Namen des Spendenkomitees Marlis Roos über den Start der Spendensammlung. So erhielt die Kirchgemeinde Geiss die Zusage, dass ihr Projekt für das Kantonale Opfer im kommenden Jahr berücksichtigt wurde. Mit grosser Freude hat die Versammlung von der grosszügigen Beitragszusicherung der Gemeinde Menznau Kenntnis genommen. Der Gemeinderat hat erkannt, dass der geplante Mehrzweckraum für die Geisser Verein sehr wichtig ist und diesen zur Nutzung zur Verfügung stehen soll. Karin Hocher bedankte sich bei Marlis Roos und Pia Albisser vom Spendenkomitee für ihr grosses Engagement und bei allen Beteiligten, welche sich für die Spendensammlung, sei es als Botschafter oder Spender einsetzen, recht herzlich.

Marlis Roos informierte als Synodale über die Geschäfte der Synode-Session vom 6. November 2024. Nebst der Genehmigung des Voranschlages 2025 und der Baubeiträge an die Kirchgemeinden wurde beschlossen, die zweite Hälfte des Bistumsbeitrages auszuzahlen, nachdem dieser im Zusammenhang mit der Missbrauchsstudie zurückbehalten worden ist.

Als Überraschung aller ehrte Kirchenrat Pius Emmenegger Kirchenratspräsidentin Karin Hocher und Kirchmeier Philipp Willi für ihre 10-jährige Arbeit in den erwähnten Ämtern und überreichte ihnen ein Präsent. Zum Schluss bedankte sich Karin Hocher bei allen für ihre Teilnahme an der Versammlung sowie beim Pfarreiteam, den Ratskolleginnen und -kollegen und allen Helfern für die geleistete Arbeit und lud alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk ein.

Karin Hocher-Buob